Einführung

Die Verwaltung von Mitarbeiterdaten in SAP Human Capital Management (HCM) ist ein kritischer Prozess für Unternehmen. Besonders anspruchsvoll wird es, wenn es um Rückrechnungen im Infotyp 0003 geht, der sich auf die Änderung von abrechnungsrelevanten Daten der Mitarbeiter bezieht. Diese Herausforderungen nehmen zu, wenn Unternehmen versuchen, Daten im Rahmen von SAP Information Lifecycle Management (ILM) zu löschen. Dieser Blog beleuchtet die Komplexität dieser Aufgaben und bietet praktische Lösungen. Weiterlesen

ILM-Objekte in SAP ermöglichen eine strukturierte und kontrollierte Verwaltung der Lebenszyklen ihrer Daten. Insbesondere für das Vernichten von Daten im Sinne der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) werden ILM-Objekte benötigt.

Für kundenspezifische Szenarien, die vom SAP-Standard nicht berücksichtigt werden, können Sie eigene ILM-Objekte erstellen, die Ihnen dabei helfen verschiedene Daten zu vernichten. Weiterlesen

HR-DSGVO

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union hat die Art und Weise, wie Unternehmen personenbezogene Daten handhaben und schützen, grundlegend verändert. Im Kern zielt die DSGVO darauf ab, die Datenschutzrechte von EU-Bürgern zu stärken und zu vereinheitlichen. Für Unternehmen bedeutet dies eine stärkere Verantwortung, um Transparenz und Kontrolle bei der Datenverarbeitung zu gewährleisten. Im Kontext von Human Resources und speziell SAP HCM ergeben sich daraus besondere Anforderungen an die Datenaufbewahrung und -vernichtung. Es geht darum, die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien sicherzustellen, während gleichzeitig auf betriebliche und rechtliche Bedürfnisse Rücksicht genommen wird. Hier kommt die Funktion der Vernichtungssperre ins Spiel, die ein effektives Mittel zur Einhaltung der DSGVO-Vorschriften innerhalb der SAP HCM-Umgebung darstellt.
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Beratung

Das SAP Human Capital Management (HCM) ist ein wichtiger Bestandteil vieler Unternehmen, wenn es um die Verwaltung von Personalinformationen geht. Mit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind Unternehmen verpflichtet, die Privatsphäre der Mitarbeiter zu schützen und die Verarbeitung personenbezogener Daten zu kontrollieren. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, Daten aus SAP HCM im Einklang mit den Vorgaben der DSGVO zu löschen. In diesem Blog werden wir die Herausforderungen erörtern und einige Lösungsansätze aufzeigen.

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In unseren Projekten sind wir in den vergangenen Tagen und Wochen auf ein Problem beim Löschen von Abrechnungsdaten aus Clustertabelle PCL2 mit ILM-Objekt PA_CALC aufmerksam geworden. Dies betrifft offenbar nur Kunden, die bereits ihr SAP-HCM-System auf HANA betreiben. Hier bricht beim Löschlauf der Job mit Dump TSV_UNIQUE_NUMBER_OVERFLOW ab.

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Beratung

Was sind die größten Herausforderungen bei der Umsetzung eines Löschkonzeptes in SAP HCM? Seit Mai 2018 ist es für alle Unternehmen in Deutschland verpflichtend, die Vorgaben der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO), umzusetzen. Nach unseren Erfahrungen gibt es noch immer Unternehmen, die dem nicht nachgekommen sind. Dabei drohen hohe Strafen bei Nichteinhaltung der Anforderungen. So können bis zu 4% des weltweiten Konzernumsatzes als Strafe von den Datenschutzbehörden aufgerufen werden.

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HR-DSGVO

Die SAP hat das Verfahren beim Löschen von Abrechnungsdaten des Clusters PCL2 erweitert. Nach Implementierung der relevanten HCM-Support-Packages werden neben den Clusterdaten Daten aus weiteren abhängigen Datenbanktabellen für das Löschen berücksichtigt.

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HR-Administration

In unseren Kundenprojekten ist uns während diverser Tests aufgefallen, dass es zur Fehlermeldung HRPA_ARCH101 => Nicht alle Personalnummern erfolgreich verarbeitet; starten Sie das Schreibprogramm erneut <= bei Archivierungsobjekten ohne Vorlauf kommen kann. Das Wiederholen des Schreiblaufs bringt aber immer wieder die gleiche Fehlermeldung. Das Sperren der Personalnummer durch andere Prozesse kann ausgeschlossen werden. Das Problem tritt zudem auch nur auf, wenn keine Daten zum Löschen vorhanden sind.

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Beim Versuch größere Datenmengen über Transaktion SARA zu löschen, kommt es zum Problem, dass der Hintergrundjob mit der Meldung “Die laufende Meldungsnummer 999999 ist erreicht. Protokoll ist voll!” abbricht. Dies wird durch die Limitierung der Meldungsnummer auf 6 Stellen verursacht. Zumindest für ILM-Objekte auf Basis von Archivierungsobjekten, die in Transaktion SARA gelöscht werden, hat die SAP hier nun ein Update bereitgestellt, dass den harten Abbruch im Job verhindert. Weiterlesen

HR-DSGVO

Vernichten von personenbezogenen Daten in SAP-Kundentabellen

Das Umsetzen der Anforderungen aus der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO/GDPR) stellt für viele SAP-Kunden eine große Herausforderung dar. Die SAP unterstützt die Anwender hier mit der lizenzfreien Bereitstellung des Moduls SAP® Information Lifecycle Management (ILM). Das ILM-Framework umfasst diverse Programme, Funktionen und Methoden zur Abbildung eines DSGVO-konformen Regelwerkes und der Vernichtung von personenbezogenen Daten.

Zur Abbildung des Regelwerkes liefert die SAP entsprechende ILM-Objekte mit voreingestellten Bezugszeitpunkten und Bedingungen aus. Insbesondere für die Stammdatentabellen der HR-Infotypen und den Clusterdaten der Abrechnung ist dies zufriedenstellend gelöst. Was ist aber mit personenbezogenen Daten in Kundentabellen?

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